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Vermittlungshonorare für kosteneffiziente Produkte
In der Beratung kommt es am Ende oft zur Vermittlung einer Lösung für z.B. die Altersvorsorge und Geldanlage. Bei sogenannten Nettotarifen gibt es keine Provisionen vom Produktanbieter. Der Berater muss sich für die Bereitstellung provisionsfreier Produkte vom Kunden direkt über ein Vermittlungshonorar vergüten lassen. Im Gegenzug bekommt der Kunde vertriebskostenfreie Produkte im Bereich der Altersvorsorge/Geldanlage, die keinerlei Provisionen und Vertriebskosten enthalten. Bei der Geldanlage bekommt der Kunden kosteneffiziente Finanzinstrumente wie z.B. ETFs empfohlen oder hat Zugriff auf aktive Fonds, bei denen der Ausgabeaufschlag wegfällt und die die Kickbacks zu 100 Prozent zurückerstattet werden.
Modelle zur Abrechnung von Vermittlungshonoraren
1. festes Pauschalhonorar: Der Kunde zahlt ein festes, einmaliges Pauschalhonorar an den Berater. Die Kalkulation erfolgt anhand der erbbrachten Leistung wie z.B. der Produktrecherche, Produktanalyse, Angebotsausarbeitung, Antragsbearbeitung etc.
2. prozentuales Honorar: der Berater stellt dem Kunden für die Beschaffung eines Nettoproduktes oder des Anlagekonzeptes ein prozentuales Honorar welches sich anhand der Beitragssumme und des Anlagevolumens orientiert. Der prozentuale Satz sollte max. 4 Prozent betragen. Dabei sollte die erbrachte Leistung und der Mehrwert dem Kunden klar kommuniziert werden.
Mögliche Produkte für Vermittlungshonorare
- Altersvorsorgeprodukte
- Anlageprodukte
- Versicherungsprodukte
- Finanzierungen
Transparenz der Finanzberatung
Die provisionsfreie Finanzberatung lebt von Transparenz in der Beratung und in der Vergütung. Ein Kunde kann sich darauf verlassen, dass ihm sein Finanzberater nach dem Prinzip des „Best Advice“ berät, d. h. unter allen Möglichkeiten die für ihn am besten geeignete Lösung findet. Da die provisionsfreie Finanzberatung neutral erfolgt, ohne, dass irgendwelche Provisionsinteressen verfolgt werden, kann der Kunde eine ausschließlich an seinen Interessen ausgerichtete Beratung erwarten.
Fairness der provisionsfreien Finanzberatung
Finanzberatung lebt auch von Fairness. Ein Finanz- und Versicherungsmakler, der von Provisionen abhängig ist, befindet sich in einem ständigen Interessenskonflikt. Ein Finanzberater wird seine Kunden objektiv, völlig neutral und damit fair beraten, wenn er sich direkt vom Kunden vergüten lässt.
Welche Vergütung passt
Art und Höhe der Vergütung vereinbaren beide vor Beginn der eigentlichen Beratung. Mit uns finden Sie mit Ihren Kunden zusammen stets die passende Form der Vergütung. Wir vermitteln Ihnen die Kenntnisse hierzu im Rahmen unseres umfangreichen Bildungsangebots. Die
Beim Vermittlungshonorar sind beide Vergütungsmodell am Markt etabliert. Berater sollen das Vermittlungshonorar aber angemessen kalkulieren und Abstand von Wucherhonoraren nehmen.